Liebe Verwaltung. Wenn solche Schilder nötig sind, damit Fahrzeugführer wissen, wo und wie sie fahren sollen, dann habt Ihr Euren Job nicht richtig gemacht. Stellt Ihr sowas auch für Autofahrer auf?
Ein Blog über Verkehr und Behörden – oder: noch ein Radblog aus Stuttgart
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Bilder, Texte, Erlebnisse und Meinungen aus unserer fahrradf***dlichen Dieter-Schwarz-Stadt
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Was stört dich daran? Das ist doch klar verständlich.
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Wenn die Situation einfach wäre, wäre kein Extra-Schild nötig, das man auch nicht einfach im vorbeifahren versteht.
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Das Z 254 siehst du dann aber (als Ortsfremder z. B.) unter Umständen erst dann, wenn du schon im Begriff bist, nach links abzubiegen. 😉 Vor ner Weile gab es hier in der Stadt mal eine baustellenbedingte Straßensperrung, bei der ein temporäres Kraftfahrstraßenschild aufgestellt wurde. Das hast du aber aus allen Richtungen (also den entsprechenden Abbiege- oder Gradeausspuren, in die du dich vorher eingeordnet hast) erst gesehen, wenn du bereits in der (für dich dann gesperrten) Straße drin warst.
Nebenbei: Warum ist die Straße links denn eigentlich für Radfahrer gesperrt? Dann wär das von dir kritisierte Schild sowieso überflüssig! 😉
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Z 217 mit Zusatzzeichen „Nur Radfahrer“ o.Ä. sehe ich auch als bessere Lösung statt diesem Linienwirrwarr. Der gefällt Stuttgart aber wohl, da muss ich vermutlich noch mal dazu was schreiben. Nachdem hier der meistkommentierte Artikel inzwischen ist 🙂
Links geht es zum Arnulf-Klett-Platz. Die haben hier ein Faible dafür manche Kreuzungen für den Radverkehr zu sperren „weil sonst die Räumzeiten zu lang wären“. Länger als bei den dort üblichen Staus würde es aber nicht sein, meiner Meinung nach. Gut, diese Kreuzungen sind groß und vielbefahren, für unsichere Radfahrer sind die nichts. Aber deswegen muss man sie nicht gleich für alle Radfahrer sperren.
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Ich überlege grade, wie eine StVO-Lösung aussehen müsste? Wäre wohl am ehesten Z 214 (Gradeaus oder Rechts) und drunter das 1010-52 („Radverkehr“)? Oder einfach ein Z 254 mit einem Linkspfeil (ZZ 1000-10)?
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Erst einmal positiv sehen; Die Stadt hat an den Radverkehr gedacht und zwar weiter als „verbieten“.
Für Planskizzen gibt es Richtlinien.
http://www.rsa-online.com/14/Umleitung/Planskizzen.htm
Aber nur aus dem Bericht/Foto kann ich nicht erkennen, warum die hier nötig sein soll? Dasnur der Radverkehr nicht nach links darf, ist doch eher unwahrscheinlich. Dann wäre VZ 254 mit dem Pfeil eine Lösung, ja.
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Planskizzen sind, wenn ich richtig weiß, nur bei Umleitungen. Das hier ist keine temporäre Umleitung, das ist regulär.
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Ah, ok. Dann wären die von DS-pektiven erwähnten Lösungen sinnvoll oder halt ein klassischer Wegweiser mit eingebundenem Vz und Zielangaben.
Aber warum darf man mit dem Rad da nicht hin?
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Wie ich im anderen Kommentar geschrieben habe, die Stadt redet sich mit den Räumzeiten an der nachfolgenden Kreuzung raus.
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Sorry, das ist nicht hängen geblieben. 😦
Kreuzungen für Radfahrer sperren wegen der Räumzeiten. Solche Städte haben 10 Jahre monatliche DUH-Klagen verdient.
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Hier sind ein paar Beispiele.
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Da bin ich gleich wieder froh, in der Pfalz zu leben! Z 254 gibt es hier in den umgebenden Städten (Zweibrücken, Pirmasens, Homburg, Kaiserslautern) innerorts (so weit ich weiß) gar keine. Und außerorts beschränken sie sich auf eine einzelne Bundesstraße und eine Landstraße, die allein als Autobahnzubringer fungiert. Die paar (ernsthaften) Radfahrer fahren hier überall (also auch an „komplexeren“ Kreuzungen) auf der Fahrbahn rum – und lösen damit auch kein regelmäßiges Verkehrschaos aus, weil sie 2 oder 3 Sekunden länger fürs Abbiegen brauchen als ein Auto. Wenn man das mit den „Räumzeiten“ wirklich ernst meinen würde, müsste man dann auch noch mind. Z 253, 257-54 und 257-57 aufstellen. Grade große LKW und insb. Sattelzüge sind nämlich in aller Regel auch nicht schneller ums Eck als selbst der gemächlichste Radler. Für mich Willkür.
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Dann müssten die aber langsame Autofahrer wie mich auch noch ausschließen.
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