Ist die Stadt nun lernfähig oder nicht? Nachdem die letzten Jahre zum Weihnachtsmarkt immer Schilder doppelt aufgestellt wurden, ist das temporäre Schild wohl zugunsten einer Terrorsperre aufgegeben wurden. Aber Stuttgart wäre nicht Stuttgart, wenn man sich die Möglichkeit entgehen lasse, völlig wirre temporäre Schilder aufzustellen.
Betrachten wir mal die Ausfahrt auf der Münzstraße in die Planie. Pardon, Richard-von-Weizsäcker-Planie. Soviel Zeit muss sein.
Na, erkannt? Nochmal deutlicher.
Man muss also nach rechts abbiegen, aber da fahren dürfen momentan nur Fahrzeuge der SSB. Das bedeutet aber auch, nicht nur Busse der SSB, sondern alle Fahrzeuge der SSB. Auch die Unterhaltungsfahrzeuge, und was sonst noch im Fuhrpark der SSB ist. Die werden nicht wie alle anderen durch die Dorotheenstraße auf die Holzstraße geleitet. Die Dorotheenstraße, die als nächste frei von Autos sein soll. Da muss man nochmal vorher die Zahl der Kfz erhöhen, ohne triftigen Grund.
Wie sieht es denn auf der anderen Seite aus? Am 2.12. so.
Man beachte den Standfuss der linken Absperrung. Erklären muss ich wohl nicht warum.
Zwei Tage später immer noch so.
Und so am 12. Dezember. Da hat sich wohl jemand daran gestört nicht mehr geradeaus fahren zu können. hat dann nur ein paar Tage gedauert, bis es den Verantwortlichen aufgefallen ist. Sicher ist in der Zeit niemand von Polizei oder Stadt vorbei gekommen.
Und so sah es gestern aus. Das mit dem Standfuss stört wohl niemand. Außer Radfahrern. Mal sehen wie es nächstes Jahr aussieht.
Um also die Eingangsfrage zu beantworten. Nein. Stuttgart lernt nicht.
Zum Thema „Terrorsperre“ ein Beitrag aus der Heilbronx: https://radfahreninheilbronn.wordpress.com/2019/12/04/stadtverwaltung-heilbronn-blockiert-fahrradbuegel-am-wollhaus/
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Ja, den Beitrag habe ich gesehen. Stuttgart montiert da lieber gleich ab, die Bügel am Rathaus. Ein Saufstand ist wichtiger.
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