Tagesspiegel: Besser auf der Straße bleiben – trotz Radweg
Zwar wieder die berüchtigten 85%, aber die Petition läuft wohl über den offiziellen Kanal, nicht über irgendwelche Websites, bei denen man mit einem Klick das Gefühl bekommt etwas Gutes zu tun. Und ich bin auch der Meinung, dass Aufklärung dringend nötig ist.
Zeit: Trägt Radlerin ohne Helm Mitschuld am Unfall?
Bevor wieder gejubelt wird, dass ein Gericht eine Entscheidung aufgrund geltendes Recht gefällt hat, nämlich dass keine Helmpflicht existiert. Auch hier wird wieder darauf verwiesen dass sich das ändern kann, wenn genügend Radfahrer mit Narrenkappe fahren. Also bitte, klebt euch lieber St. Christopherus-Plaketten ans Rad, das hilft genauso gut.
SZ: Experten fordern radikalen Umbau des deutschen Verkehrsrechts
Naja, den Wildwuchs beseitigen schön und gut. Aber alles in ein Gesetzt? Die StVO, die eher den Endverbraucher betrifft, gemischt mit dem Fernstraßenrecht, dem Personenbeförderungsgesetz, etc.? Ob das wirklich klug ist. Und dann dieser Satz: „Wo in Städten keine Radwege vorhanden seien, solle grundsätzlich Tempo 30 gelten.“ Sinnvoller wäre doch in Städten generell Tempo 30. Dann braucht es erst gar keine Radwege, weniger Ampeln, etc.
WILH: Regelmäßige LKW-Kontrollen – aber nicht am Berg
Über das Thema habe ich schon mal in Schilderirrsinn: Ein Verbot ist eine Erlaubnis berichtet. Das Anzeigenblatt hat regelmäßig über Neuigkeiten berichtet. In der Ausgabe diese Woche mal wieder. Ein Kontrolle fand statt, die laut vorherigen Aussagen gar nicht stattfinden kann. Solche Widersprüchlichkeiten kennt man ja zur Genüge von Stadt und Polizei.
Ein Kommentar zu „Wochenrückblick KW 21/2021“