Wochenrückblick KW 25/2023

SWR: Gäubahn-Abhängung: Deutsche Umwelthilfe reicht Klage ein

Die DUH klagt da, wo es weh tut. Und leider nötig ist.

Spiegel: Fertiger Radweg darf nicht benutzt werden

Berlin macht mit seiner Radwegepolitik gerade Schlagzeilen. Die schwarz-rote Koalition arbeitet so, wie man es kennt: immer gegen alle außer Reichen und Autofahrern. Und man schafft es immer noch einen draufzusetzen.

Heise Online: Wissings obskure Wortwahl: „Flächendeckendes“ Tempo 30 hat niemand gefordert

Wann war die FDP und Wissing eigentlich das letzte Mal Thema? War auf alle Fälle wieder Zeit.

Hessenschau: Der Bau des ersten hessischen Radschnellwegs lahmt

„Lahmt“ ist kein Ausdruck. Und das ist nicht nur in Hessen so. Ich versteh’s nicht. Geht es um Schnellstraßen zwischen Orten geht das alles gefühlt ruckzuck. Jaja, dauert auch Jahre. Aber wenn gebaut wird, dann wird gebaut. Und nicht nur ein paar hundert Meter.

Der Standard: Bilanz nach drei Jahren Tempo 100 in den Niederlanden

In Sachen Radverkehr ist nicht alles so toll, wie es Viele verkaufen wollen. Aber das mit dem Tempolimit haben sie wirklich gut hingekriegt.

Focus: Rentnerin (80) fährt zwei Menschen tot, Richter gibt ihr trotzdem den Führerschein zurück

Kann ja mal passieren. Ernsthaft: es ist kein Einzelfall mehr mit dieser #Autojustiz. Beim #Polizeiproblem hat es Jahre gebraucht damit es mal anerkannt wird in der Bevölkerung. Mal sehen, wie lange es damit braucht.

SWR: Oper Stuttgart: Außengastronomie kommt – Ärger bei Fahrradfahrern

Die Stuttgarter Verwaltung müht sich in Zusammenarbeit mit dem Land redlich daran, den aufmüpfigen Radfahrern mal zu zeigen, wer hier das Sagen hat. Und das ist nicht der Gemeinderat. So kommt es einem jedenfalls vor mittlerweile.

BW24: Nächster Streit zwischen Radfahrern und Stadt Stuttgart: Klimaaktionstag blockiert Radweg – „Schämt euch“

Bei dem Link hatte ich Bauchweh, wegen des verlinkten Mediums. Aber es wird in deutlicher Sprache und vielen Links aufgezeigt, was hier falsch läuft.

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27 Kommentare zu „Wochenrückblick KW 25/2023

    1. Im Artikel ist von Posing-Bildern die Rede. https://www.aufarbeitungskommission.de/service-presse/service/glossar/posingbilder/ Das könnte erklären, warum hier nicht Maximalstrafen verhängt wurden. Aber: Wären es keine deutschen Polizisten, sondern junge Menschen mit laufendem Asylverfahren … wie würde das Verfahren wohl dann laufen? Würde man auch da von einem Nichtbesitzwillen ausgehen? Dass die Polizisten nicht aktiv geworden sind, müsste also umsomehr als Besitzwillen oder zumindest aktive Duldung gewertet werden. Von Polizisten kann und muss man hier eine deutlich höhere Sensibilität erwarten als vom Durchschnittbürger. Sind nicht schon wegen Nackbildern die Jugendliche sich geschickt haben, Durchsuchungen gelaufen?

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  1. Was bei der Bahn schief geht und nicht schief gehen sollte:

    In der Nebenrolle: Polizei.

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    1. Dann müsste es ja da auch die massive Bedrohung von links geben, vor der uns Unionspolitiker immer warnen. Von kommunistischen Zellen bei der Polizei hört man aber nichts.

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  2. Vor einigen Monaten hatten wir hier schon mal die Idee eines Viaduktes für Radfahrer in Mainz. Wie in einer weitestgehend bebauten Ecke einer der hässlichsten Städte Deutschlands das Landschaftsbild beeinträchtigt werden kann, weiß ich aber auch nicht.

    https://merkurist.de/mainz/velodukt-radschnellweg-ueber-mainz-stadt-hat-machbarkeit-geprueft_lxO

    Hauptsache, die Idee ist abgeräumt. Wenn, würde ich da eine „normale“ Brücke über’s Tal vorsehen.

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    1. Muss jetzt endlich mal deine Kommentare beantworten 🙂

      Erdmännchenhausen ist auch ziemlich klein. Ist aber anscheinend keine Spezialität von dem Dorf, sondern eine durchaus übliche Polizeiverordnung.

      Ja, das mit Twitter habe ich auch gemerkt. Tja, ob das nicht ein Schuss ins eigene Knie wird.

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      1. Ich werde mir keine Account anlegen, um zu gucken, was mache Leute zu posten.

        Wie viel Langeweile und Selbstgerechtigkeit muss man in sich tragen, um solche Verordnungen anzustoßen?

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  3. Offen bleibt, warum in der einen Straße gilt: Mehr Autos schlecht für den Handel und in der Nachbarstraße Mehr Autos = gut für den Handel.

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